Jeder kann etwas tun
Der Rundgang auf rund 600 Quadratmetern Fläche wurde von der Energieagentur Regensburg konzipiert und vom Berliner Ausstellungsbüro C4 umgesetzt. Mit der um:welt möchte die Energieagentur ihren Besuchern vor allem Mut machen, nach dem Motto: „Wir sind dem Klimawandel nicht hilflos ausgesetzt. Jeder einzelne Mensch kann im Alltag etwas dagegen tun.“
Für wen lohnt sich der Besuch in der um:welt?
Prinzipiell empfiehlt sich die Ausstellung für Kinder ab der 5. Klasse. Doch Schüler stehen gar nicht als erste im Fokus. Das Zentrum richtet sich vor allem an Erwachsene von der Ausbildung bis zur Rente. Es wendet sich in gleicher Weise an Einzelbesucher oder Familien, die es auf eigene Faust erkunden, wie an Gruppen, die an einer thematischen Veranstaltung teilnehmen. Seien es ganze Ausbildungsjahrgänge von Unternehmen, Professor*innen mit ihren Studierenden, Kursgruppen aus der Erwachsenenbildung, Vereine auf Ausflug und viele mehr. Eine enge Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft und Wissenschaft ist ebenso fester Bestandteil des Konzeptes.
Zusammenhänge zwischen Klima, Energienutzung und eigenem Verhalten
In den sechs Bereichen der um:welt erfahren die Besucher an interaktiven Stationen, wie das Energie- und Klimasystem der Erde funktioniert, wie der Klimawandel zustande kommt und was sie selbst durch ihr Verhalten dazu beitragen. Wer sich dadurch motivieren lässt, etwas gegen den Klimawandel zu tun, der findet konkret umsetzbare Lösungen. Gruppen können in Workshops zusammenarbeiten, bei Bedarf mit Hilfestellung der Energieagentur.
Themenwochen oder Themenmonate werden den Fokus auf bestimmte Aspekte wie neue Mobilität oder nachhaltiges Bauen lenken. Bei der Konzeption und der künftigen Pflege der Ausstellung verzahnen sich die Ausstellungsbetreiber eng mit der Wissenschaft. Der Anspruch ist, dass alle Inhalte der um:welt dem aktuellen Stand der Forschung entsprechen.
Den laufenden Betrieb der um:welt setzt die Energieagentur Regensburg gemeinsam mit der Stadt Regensburg und dem Landkreis Regensburg um. Der Landkreis Kelheim unterstützt das Projekt als Kooperationspartner.