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– 25.02.22 –

Nachhaltigkeit im Alltag mit Kindern

Ressourcen schonen, unnötigen Müll und Emissionen vermeiden, auf Klimaschutz achten – dem gegenüber stehen Berge von Windeln, kaputtes Plastikspielzeug, ständig wechselnde Garderobe. Wer Wert auf Nachhaltigkeit legt, kann im Alltag mit Kindern schnell an seine Grenzen kommen.

Ressourcen schonen, unnötigen Müll und Emissionen vermeiden, auf Klimaschutz achten – dem gegenüber stehen Berge von Windeln, kaputtes Plastikspielzeug, ständig wechselnde Garderobe. Wer Wert auf Nachhaltigkeit legt, kann im Alltag mit Kindern schnell an seine Grenzen kommen. Doch hat man erst einmal als Familie zusammengefunden, wird schnell klar: Im Alltag mit Baby und Kleinkindern gibt es viele kleine Umstellungsmöglichkeiten für mehr Nachhaltigkeit.

Insgesamt 27 Teilnehmende fanden sich am Montag bei Patricia Betz (Familienstützpunkt Donau.Wald) und Johannes Zange (Bildungsreferent bei der Energieagentur Regensburg) im Online-Meeting über Nachhaltigkeit für Familien ein.

Johannes Zange berichtete dabei aus eigenen Erfahrungen, die er einerseits als Vater von zwei Kindern, andererseits als Mitarbeiter in der Energieagentur, also im Bereich Klimaschutz und Energie, gesammelt hat. Aus der Praxis heraus gab er einen Überblick über Möglichkeiten für mehr Nachhaltigkeit vor der Geburt, mit Babys und schließlich Kleinkindern.

Beleuchtet wurden dabei Themen wie Waschen und Pflege, Müll, Essen und Trinken, Kleidung und Unterwegs sein. Dabei erhielten die Teilnehmenden Einblicke in das Familienleben des Bildungsreferenten, der von eigenen Lösungen und Wegen für mehr Nachhaltigkeit im Alltag mit Kindern berichtete. Viele Sachen ließen sich ohne großen Aufwand integrieren, andere bedürfen einer größeren Umstellung. Hier führte Zange die Stoffwindeln als Beispiel an. Doch wenn ein paar Voraussetzungen gegeben sind, spricht nichts dagegen, auf diese umweltfreundliche Art des Wickelns mit all seinen Vorteilen und positiven Effekten zurückzugreifen.

Der letzte Block war das Sonderthema: Geschenke. Wenn Eltern hier ihre konkreten Wünsche äußern, wird sich über die Zeit weniger Unnützes ansammeln.

Aufgrund positiver Rückmeldungen werden weitere Vorträge in Kooperation geplant.

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